Die Anreise mit dem Auto?
Generell ist die Insel Rügen sehr gut über Autobahnen und Bundesstraßen aus zu erreichen. Wer aus Richtung Berlin kommt, der nimmt die Autobahn A 19 über Rostock und wechselt dann auf der B 105 nach Stralsund. Über die Bundesstraße B 96 geht es bis Neubrandenburg, von dort nach Greifswald und danach wieder Richtung Stralsund.
Ab Stralsund gelangt man über die große Rügenbrücke bzw. den Rügendamm auf der B 96 zur Insel. Von dort lassen sich die Orte Bergen und Sassnitz bequem erreichen. Über die Bundesstraße 196a werden die Ortschaften Bergen, Prora, Mukran und Sassnitz erreicht. Über die Bundesstraße 196 gelangt man von Bergen nach Zierkow, Sellin und Gören.
Eine Dashcam kann im Urlaub nützlich sein
Viele Landstraßen auf Rügen sind von wunderschönen Alleen gesäumt. Diese spenden auch an heißen Sommertagen Schatten und Kühle. Leider sind die Fahrbahnen entsprechend eingeschränkt, sodass bei entgegenkommendem Verkehr Vorsicht geboten ist. Das gesamte Straßennetz auf Rügen umfasst rund 2.000 km.
In kleinen Ortschaften sind die Zufahrten lediglich über Plattenwege zu erreichen. Leider kann es an den Engstellen schon einmal zu Fahrzeugberührungen kommen, die für beide Seiten natürlich ärgerlich sind. Mithilfe einer Dashcam lässt sich ein solcher Unfall sehr gut protokollieren. Immer häufiger statten Autofahrer daher ihre Fahrzeuge mit solchen Minikameras aus. Eine Auswahl der besten Dashcams können Sie hier finden. Worauf Sie beim Kauf achten sollten, können Sie nachfolgend nachlesen.

Worauf sollte beim Kauf einer Dashcam geachtet werden?
Nicht nur bei einem Rügenaufenthalt kann sich der Einsatz einer Dashcam lohnen. Vorteilhaft ist, dass mit solchen Kameras sich nicht nur Unfälle aufzeichnen lassen, sondern auch die Anfahrt zum eigentlichen Urlaubsdomizil. Das Filmmaterial lässt sich sehr gut auf dem PC weiterverarbeiten. Bei einer Dashcam kommt es in erster Linie auf die Bildqualität an. Die meisten Modelle verfügen über einen sogenannten 1/3-Zoll-CMOS-Sensor und einen Weitwinkelbereich von 120 Grad. Zu beachten ist, dass nicht jede Dashcam kontinuierlich filmen kann, sondern sich lediglich kurze Sequenzen bis 10 Minuten einstellen lassen.
Besonders nützlich ist ein G-Sensor. In diesem Fall reagiert die Kamera bei einem Aufprall und versieht gleichzeitig das Filmmaterial mit einem Schreibschutz. Somit sind die unfallrelevanten Daten auf jeden Fall geschützt. Der Erschütterungssensor reagiert übrigens auch dann, wenn jemand versucht, gewaltsam das Auto zu öffnen. Die Montage gelingt mit einem Saugnapf über die Windschutzscheibe recht einfach. Über ein rückseitiges Display kann die Aufnahme jederzeit kontrolliert werden.